Ströer-Geschäftsführer Hermann Meyersick: „Plakat- und Posterdruck auf Papier lebt neben LED-Wänden weiter“

Eine professionelle Markteinschätzung aus dem Munde des Marktführers in der Außenwerbung in Deutschland gab Hermann Meyersick, Geschäftsführer der Ströer Deutsche Städte Medien GmbH, in der Kölner Konzernzentrale gegenüber den anwesenden Mitgliedern des motio-Netzwerkes für Medienkommunikation. Das zweistündige Hintergrundgespräch über die Marktentwicklung von Plakaten, Postern, Bannern im werblichen Außenbereich war für die Spitzen der vier angereisten motio-Unternehmen äußerst aufschlussreich.

Fazit: Gedruckte Plakate auf Papier wird es noch lange geben neben LED-Werbewänden mit Bewegtbildern (Digital Signage). Diese Groß-Bildschirme werden in Bahnhöfen und an Straßenkreuzungen platziert. Meyersick wies darauf hin, dass sich zahlreiche Städte entscheiden, keine LED-Wände im Straßenraum zuzulassen und Werbeflächen für Papierplakate bevorzugen. Große Nachfrage gibt es in den Innenstädten bei „analoger“ Außenwerbung als „Mastplakat“ in DIN A2, aber auch Schilder an Fahrradständern und Toiletten- bzw. Bus-Wartehäuschen.

Erfolgreiches motio-Networking: Das Treffen in Köln hatten der motio Geschäftsführer Achim Carius und Hermann Meyersick am Rande der Verleihung des diesjährigen Mittelstandspreises in Berlin vereinbart. Der Ströer-Manager hat auch seine Teilnahme an den nächsten motio-Netzwerktagen am 10./11. Mai 2019 in Bad-Neuenahr signalisiert, wo er in einer Talkrunde über Markttrends in der Werbelandschaft berichten wird.

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Zur Begrüßung in der Ströer-Zentrale (von links): Dieter Wimmer (GF daten&druck Optiplan, Stuttgart), Milica Ströbelt (Ströer Teamleiterin Plakat- und Qualitätsmanagement), Jens Werner (GF HRD, Hannover), Rainer Wagener (GF, Scharlau, Hamburg), Rolf Eichler (GF Repro Eichler, Köln) Hermann Meyersick (GF Ströer Media Deutschland, Köln) und Achim Carius (GF motio-Netzwerk).