motio-Netzwerk dankt dem Geschäftsführer eines der großen Plot- und Print-Systeme-Hersteller.
US-Amerikaner Sonny Odom und Tom Houdek zu Nachfolger-Geschäftsführern berufen.

Heinz Kannen (51) ist zum 1. Juli 2020 aus dem Unternehmen KIP als langjähriger Geschäftsführer ausgeschieden. KIP ist ein internationaler Hersteller von Großformat-Printer, Plotter- sowie Scanner-Systemen. Entgegen den Wettbewerbern wie HP und Canon, die Großformat-Printer auf Tinten- und Gelkugel-Basis herstellten, setzt KIP auf Pulvertoner-Systeme. Print-Dienstleister und Print-Abteilungen bei Behörden und in der Industrie arbeiten u.a. mit KIP-Hochleistungs-Produkten. Kannen war als CEO zuständig für die drei Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz. Der Aachener engagierte sich seit vielen Jahren im Branchennetzwerk motio (Wirtschaftsverband Kopie & Medientechnik e.V.) und auf dessen jährlichen Netzwerktagen. “Hierfür danken wir ihm von Herzen. Kannen hat der Digitaldruck-Branche immer wieder wertvollen Input gegeben”, so Verbandsgeschäftsführer Rechtsanwalt Achim Carius aus Frankfurt.

Die seither rechtlich selbständigen KIP-Gesellschaften in den Ländern Frankreich, Italien, England sind aufgelöst oder die Beendigung der Eigenständigkeit steht kurz bevor. Alle KIP-Standorte in Europa werden operativ der Zentrale in den USA unmittelbar unterstellt. Alleine KIP Deutschland mit Sitz in Aachen bleibt formal als GmbH erhalten, da hier die weltweite KIP-Entwicklungsaktivität angesiedelt ist. KIP-Deutschland wird zukünftig von amerikanischen Managern geführt. So wurden zu Kannen-Nachfolgern Sonny Odom, und für die Finanzen Tom Houdek berufen. Von den deutschen Mitarbeitern in Aachen ist Prokurist Gunnar Herfert derzeit der ranghöchste. Weiterhin im Team ist auch Olaf Lindner. KIP stellt nicht nur Großformat-Laser-Color-Printer her sondern auch Großformat-Scanner als integrierte (CIS) und als Stand-Alone-Geräte (CIS und Kamera/CCD).